Kazuto Tatsuta lässt sich als Aufräumarbeiter in der Ruine des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi anstellen, das in Japan als »1F« zum Synonym für ein nationales Trauma geworden ist. Neutral und sachlich beschreibt er seine Arbeit, das Gelände, die Prozedur des Anlegens der Schutzanzüge. Er erzählt von der Angst der Kollegen, die größtenteils aus dem evakuierten Gebiet stammen, von den Subunternehmen bei denen er angestellt ist und denen Verbindungen zur Yakuza nachgesagt werden, von der Radioaktivität ─ nach zwei Monaten hat sein Körper die jährliche Strahlenhöchstdosis aufgenommen und er muss pausieren. Zeit, um als Augenzeuge unter einem Pseudonym seinen Manga zu zeichnen und in Bildern festzuhalten, was von offizieller Seite verschwiegen wird. In seinem Bericht verwischt Kazuto Tatsuta die Grenze zwischen Unterhaltung und Journalismus. Als Augenzeuge ist es dem Mangaka möglich, die Arbeit im Kraftwerk nach dem Super-Gau detailgetreu zu schildern ─ und auch die Stimmung unter den Kollegen einzufangen.
1-EF Series
This series plunges readers into a world of suspense, mystery, and unexpected twists. Follow the journeys of characters facing perilous situations, forced to confront their deepest fears and the secrets of their past. Each installment introduces new challenges, unraveling deeper layers of a complex narrative that keeps you on the edge of your seat. Immerse yourself in a compelling saga that explores the human condition under extreme duress.




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Kazuto Tatsuta lässt sich als Aufräumarbeiter in der Ruine des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi anstellen, das in Japan als »1F« zum Synonym für ein nationales Trauma geworden ist. Neutral und sachlich beschreibt er seine Arbeit, das Gelände, die Prozedur des Anlegens der Schutzanzüge. Er erzählt von der Angst der Kollegen, die größtenteils aus dem evakuierten Gebiet stammen, von den Subunternehmen bei denen er angestellt ist und denen Verbindungen zur Yakuza nachgesagt werden, von der Radioaktivität ─ nach zwei Monaten hat sein Körper die jährliche Strahlenhöchstdosis aufgenommen und er muss pausieren. Zeit, um als Augenzeuge unter einem Pseudonym seinen Manga zu zeichnen und in Bildern festzuhalten, was von offizieller Seite verschwiegen wird. In seinem Bericht verwischt Kazuto Tatsuta die Grenze zwischen Unterhaltung und Journalismus. Als Augenzeuge ist es dem Mangaka möglich, die Arbeit im Kraftwerk nach dem Super-Gau detailgetreu zu schildern ─ und auch die Stimmung unter den Kollegen einzufangen.
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Kazuto Tatsuta lässt sich als Aufräumarbeiter in der Ruine des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi anstellen, das in Japan als »1F« zum Synonym für ein nationales Trauma geworden ist. Neutral und sachlich beschreibt er seine Arbeit, das Gelände, die Prozedur des Anlegens der Schutzanzüge. Er erzählt von der Angst der Kollegen, die größtenteils aus dem evakuierten Gebiet stammen, von den Subunternehmen bei denen er angestellt ist und denen Verbindungen zur Yakuza nachgesagt werden, von der Radioaktivität ─ nach zwei Monaten hat sein Körper die jährliche Strahlenhöchstdosis aufgenommen und er muss pausieren. Zeit, um als Augenzeuge unter einem Pseudonym seinen Manga zu zeichnen und in Bildern festzuhalten, was von offizieller Seite verschwiegen wird. In seinem Bericht verwischt Kazuto Tatsuta die Grenze zwischen Unterhaltung und Journalismus. Als Augenzeuge ist es dem Mangaka möglich, die Arbeit im Kraftwerk nach dem Super-Gau detailgetreu zu schildern ─ und auch die Stimmung unter den Kollegen einzufangen.
 
Ichi-f
- 553 pages
 - 20 hours of reading
 
-First published in Japan between 2014-2025 by Kodansha Ltd., Tokyo as Ichi-Efu, volumes 1-3---Colophon.